Nein, nicht die zweite Dokumentation zum Yasukuni (für die vorrangegangenen Nachrichten und eine Erklärung lest die Einträge unter Yasukuni bzw. die älteren News), sondern schon wieder völlig neue Probleme, die ein Anlaufen der Doku in Japan verhindern könnten.
Kariya Naoji, ein Schwertschmied aus der Kochi-Präfektur, hat verlangt, dass das Interview mit ihm komplett aus dem Film entfernt wird. Leider, ist Kariya einer der Haupt“darsteller“ – ohne das Videomaterial mit und zu Kariya würde die Dokumentation komplett ihre Aussage verlieren, so Regisseur Li Ying. Die Macher waren vorbereitet auf Proteste, Drohungen, Politskandale und mehr. Doch damit, dass einer der Protagonisten sich plötzlich nicht mehr fotogen genug findet, hat keiner gerechnet. Ist es die persönliche Entscheidung Kariya? Wurde er bedroht, oder bestochen? Li Ying, obwohl er in Japan wohnt wohl ganz Chinese, vermutet politische Manipulation als Grund für dessen offenbar spontanen Entschluss. „Yasukuni“ war in Japan ob seiner Japan-kritischen Haltung in die Kritik geraten, obwohl es von japanischen Geldern finanziert worden war. Wie kann es ein Hund nur wagen, seinem Herrchen nach der Futterdarreichung nicht die Hand zu lecken? Auf jeden Fall bleibt es spannend, in Kirschblütenland. ^-^;
Quellen: TheJapanTimes (1 und 2)
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