Auch auf die Gefahr hin, lächerlich zu wirken: Diesmal gibt es ein Rezept, bei dem es eigentlich nur eine Zutat gibt: Gekochten Reis (wohl bemerkt ohne Tofustücke wie hier). Trotzdem braucht man für’s richtige Onigiri Basteln ein Rezept – oder noch besser eine Foto-Lovestory. Denn manchmal genügen Worte eben doch nicht.
Zutaten:
– gekochter Reis
1. Die richtige Menge misst man am besten mit einem kleinen Schälchen – prinzipiell ist es natürlich egal, wieviel Reis genau verwendet wird; es sollte nur immer die gleiche Menge sein, damit die Dinger gleich groß werden:
2. Die Hände müssen erstens angefeuchtet (Schale Wasser oder Spüle in der Nähe haben!) und zweitens mit Salz bedeckt sein!
3. Und so formt man die Dinger. Erst ein wenig zusammenmanschen, dann daraus ein Dreieck formen. Während eine Hand leicht gewölbt ist (hier wird der Reisklumpen reingelegt, die andere Hand formt die Spitze des Dreiecks. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl ist das ganze nicht wirklich schwierig. Und ja, es gibt auch Reisformer. Die find ich aber hässlich.
Onigiri sind übrigens nicht nur perfekt für’s mitnehmen zu Arbeit, Uni, Party oder sonstwas, sondern eignen sich auch toll als Snack bei unerträglich heißem Wetter, wie heut grad. 🙂