Für den japanischen Curry braucht man Curry Mix. Da ich keinen Bock hatte, den Rezept-Artikel mit Beschreibungen von Fertigfutter zuzumüllen, gibt es jetzt noch ein paar Zusatzinfos zur Curry Basis.
Zum Currey Mix muss ich zunächst folgendes loswerden: Wie man das ganze selbst macht, ohne dass (!) dabei indisches Curry rauskommt, kann ich euch nicht sagen. Dafür gibt es (hier zumindest) in so ziemlich jedem Asialaden japanischen Curry Mix, den übrigens auch Chinesen und Malaysier nicht ungern benutzen (hier zumindest).Wer keinen Asialaden in der Nähe hat, wird auch im Internet fündig, neben Yatego, E-Bay und Co. hat mir Google u.a. den hier ausgespuckt.
Ich bin ein Golden Curry Käufer, aus dem einfachen Grund, dass das Zeuchs vegetarisch ist. Vegetarischen Curry gibt es in den Varianten Mild, Mittel und Scharf (sind alle nicht scharf, also nehmt was billig ist). Ansonsten gibt es die spannensten Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Apfelcurry. Innen sieht das ganze dann so aus:
In einer großen Curry Mix Packung sind zwei Päckchen drin, in einer kleinen (100g Packung) nur eines. Ein Pack reicht für circa 600-800 ml Wasser, so dass ihr bei einer großen Packung schon eine ganze Familie satt bekommt. Ich strecke meistens eine große Packung (zwei Päckchen) mit Milch bzw. Sahne auf 1,5 Liter. Wie gesagt muss das Zeuchs vor der Verwendung zerschnitten werden, damit es sich besser auflöst.
Eine meiner (asiatischen) Freundinnen verwendet den Curry Mix übrigens mit Austern- und Satée-Soße als asiatische Bratensoße und auch ansonsten eignet sich das ganze gut als zusätzliche Würze für Suppen und Co.