Der Mann, der im Lotto 6 320.000.000 Japandollaren errubbelt hat, hat noch ganz andere Probleme, als den elendslangen Titel: Geld macht einerseits nicht glücklich, schafft aber von hie auf nun unzählige Neider.
Loto6 de 3-Oku 2-Senman-En ateta Otoko, aus unserer heiß geliebten Sommerstaffel 2008, ist nach Dream Again (darüber könnte ich auch mal was schreiben, wenn ich denn irgendwann mal Bock hab, Screenshots zu machen) das nächste GTO J-Drama. Also nicht GTO – ihr wisst schon. Der Schauspieler da. Der mit dem Namen. Sorimachi Takashi (Danke Internet!): Tachibana Satoru ist ein waschechter Versager japanischen Stils. Seine Ex-Frau verdient mehr Geld als er (Oh! Megami-sama!!! die Lusche) und im Büro huscht er im vollen Clark-Kent-Mode von einem Fettnäpfchen ins andere. Eines schönen Tages aber kauft er mit seinem Sohnemann einen Lotto-Schein, überreicht in der Freundin vom Densha-Otoko und gewinnt spontan mal 320.000.000 Yen (eventuell ist das ne Null zu viel oder zu wenig. Ich kann Mans und Okus und Lakhs nicht „um“rechnen, tse). Man ziehe zwei Nullen ab und hat den Europreis. Sogleich warnt ihn der bankeigene Gehirnschrauber (auch ein überbleibsel der DO Crew -_-), dass neureiche Menschen oft unglücklicher mit als ohne Geld sind. Und wahrlich sind fortan alle hinter ihm her und doch will ihn eigentlich keiner. Und dann kommt der erste Drohanruf …
Loto6 de 3-Oku 2-Senman-En ateta Otoko kann man sich anschauen. Man kann es auch lassen. Momentan liegt die Serie bei mir auf Eis, obwohl sie mir deutlich besser gefällt als Strike Witches, Antique Bakery oder World Destruction. Ich warte, bis alle Episoden gelaufen sind und schau das dann als Hintergrunduntermalung beim Hausaufgaben machen, Katze bespielen, Kartoffelnschälen oder irgendeiner anderen spaßigen Untätigkeit.