Bei meinem Kartoffelsalat Rezept habe ich über Gomadare gesprochen. Jetzt wurde ich (per PMail) gefragt, was das denn überhaupt ist und wer, wie, wem. Daher jetzt eine kleine Aufklärung wie einst bei Suri-Goma. *wai*
Gomadare ist japanische Sesamsoße, gemacht aus gestoßenem Sesam und … Soße. ^_^; Goma heißt übrigens Sesam. Hatte ich das letzte Mal nicht erwähnt. Meist handelt es sich um ein Gemisch aus Sojasoße, Sake, Zucker, Dashi und anderen Würzmitteln. Die fertige Mischung wird dann in Flaschen zum direkt drüberkippen verkauft:
In Spezialitätengeschäften gibt es Gomadare auch in Deutschland – leider hat das ganze seinen Preis. Daher jetzt der Tip(p) für arme Leuts: Ich kaufe mir immer Sesamsoße und mische selbst Sojasoße und Co. ein wenig drunter. Bei Türkens hat’s zum Beispiel Tahin, welches genau die richtige Konsistenz – und den richtigen Preis 😉 – hat.
Also viel Spaß beim mischen und drüberschütten. Oh, übrigens: Neben dem Kartoffelsalat kann das Zeuchs auch toll über Spinat mit Sesam gegossen werden, spart man sich das stoßen.