Mahô-Tsukai ni taisetsu-na Koto, auch als Someday’s Dreamer bekannt, geht diesen Sommer in die nächste Runde und verspricht mal wieder Langeweile auf höchstem Niveau. 😛
Weil ich immer noch keinen Stream oder Download vom HanaDan Movie gefunden habe – und versteht mich nicht falsch, ich würd ja ins Kino gehen (wenn doch die verdammten Nahverkehrskosten nicht wären …) – habe ich mir ein paar neue Anime und J-Drama reingezogen. Als erstes war gleich die Serie mit den zaubernden Mädels dran. Mahô-Tsukai ni taisetsu-na Koto *lufthol* (d.h. „was für einen Magier wichtig ist“) be- und entgeistert schon seit einigen Jahren die Fans. Es begann mit dem Manga von YAMADA Norie und Yoshizuki Kumichi Anno 2002. Den zwei A5 Tankôbon folgte ein Anime, eine Romanreihe und daraufhin die Fortsetzung Mahô-Tsukai ni taisetsu-na Koto: Taiyô to Kaze no Sakamichi (Someday’s Dreamers: Spellbound) nebst Anime und Co. Von Beginn an sind die Zeichnungen und Illustrationen Yoshizukis schlicht weg durch und durch „schön“. Manga und Romane sind daher eine wahre Augenweide. Wenn ich sie in meinem Bücherwald finde, schreib ich noch was über die Manga. 🙂 Natsu no Sora basiert auf dem gleichnamigen Manga, das seit Februar diesen Jahres im Shônen Ace läuft. Diesmal ist Sora, ein Mädel aus Hokkaidô – die Heldinnen sind klassischerweise stets Landeier, das es nach Tokio verschlägt. Dort soll sie nun lernen, was für einen Magier wichtig ist. Durch den massiven Einsatz nachgezeichneter bzw. ver-Photoshop/CorelPainter-isierter Fotos versucht man diesmal das Manko der bisherigen Anime-Umsetzungen auszumerzen: Optik. Endlich können sich die Hintergründe mit den Buchvorlagen messen. Allerdings gefällt mir das Charakterdesign diesmal nicht so wirklich – oder ist es die Animation? Zudem sind die Figuren meist nur von Weitem oder aus seltsamen Winkeln zu sehen, da die Macher offenbar versuchten, das meiste aus ihren mühevoll bearbeiteten Fotos zu machen. Das Resultat schwankt zwischen atemberaubend und schlicht unpassend. Aber seht selbst: