Jaja, irgendwann bekomme ich meine Games noch. Bis dahin haben sich meine Wii und ihre beiden Freunde, der Nunchuk und die Wii-mote, bei mir eingelebt.
Mein Nunchuk hat im Fernsehen Dschungelcamp gesehen und wollte das gleich nachspielen. Bei dem noch kargen Pflanzenwuchs auf meinem Balkon gestaltete sich das ein wenig lächerlich, doch ein echter Mann *öhm* Controller lässt sich davon und auch von den nächtlichen Minusgraden nicht abschrecken.
Meine Wii-mote machte hingegen ganz andere Erfahrungen. Mein alter Franzose, der Thomson (das ist/ war mal ein Multinorm Videorekorder – der war seiner Zeit total toll, jawoll… äh… egal), lockte sie mit Schokolade…
in den Busch.
Die Wii-mote dachte, es wäre die ewige Liebe, doch dann erwischte sie Thomson mit Yamaha (ha, diese japanischen Weiber – is‘ ja wie bei Bridget Jones) auf der Couch.
Ich gab ihr dann den Rat, sich mit einem kleinen süßen Flauschball zu trösten. So lenkt sie sich denn ab, bis ich sie endlich Zombi-Skelette bei Zelda niedermetzeln lasse.
Meine Wii hingegen hatte es etwas schwer. Sie wollte vor dem Horror-Katzer zu den anderen Konsolen flüchten, doch die spielten Schweiz und ließen sie nicht rein. Dabei bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass meine Behausung kein Boot ist, aber nun gut.
Mehr über meine Wii und ihre Abenteuer in meinem Hause gibt’s in Wii catnap – Tagebuch für Arme 8 und Wii getz – Tagebuch für Arme 7. Wie es der Wii-mote, dem Nunchuck und der einsamen Wii erging, erfahrt ihr demnächst.